Patentierungen von Gesten, wie z.B. bereits die Close Geste beim iPAD sind mehr als Abzocke. Niemand soll das Recht haben
Bewegungen zu schützen, jeder muss die Freiheit besitzen
vorgeschlagene Empfehlungen nach seinem ermessen nutzen oder
ändern zu dürfen.Wenn zum Beispiel ein Taschenrechner
signifikant per Wurzelzeichen aufgerufen kann, sollte man die
Freiheit besitzen ihn auch z.B. per Dreieck
starten oder gar eine andere Aktion mittels Wurzelzeichen, wie ein Math
Input Panel einzublenden, nutzen zu dürfen.
Da Hersteller wie Microsoft Google Apple patentierte Gesten zur
Produktbindung weiter stärkend mit einbeziehen werden, zumal
Produktivitätssteigerung durch Gesten ein Mehrwert bietet,
könnten
sich, zu unser Leid, mehrere Bedien-Sprachen entwickeln. Deswegen
erscheint das Verlangen nach einer
genormten
einheitlicher Bedien-Sprache mehr als verständlich. Aber warum
soll nur ein Hersteller davon profitieren und wir in seiner
Abhängigkeit bleiben?
Wäre es nicht sinnvoller ein Gestenstandard
Format, wie unser geliebtes PDF, zu definieren, dass
herstellerunabhängig die eigens personalisierten
Bewegungs/Aktionprofile (ex)importierbar unterstützt, um so
einfacher hunderte von persönlich erlernten Gesten lebenslang
weiter nutzen zu können?
So ließen sich neben Persönlichkeitserfahrendes auch
Kultur-Sprach-bekanntes bewahren. Außerdem wird es zum
persönlicherem Lernwerkzeug als es ein eigenes
Hintergrundsbild vermag.Warum sollte eine
Französin ein W für die Wettervorhersage hierzulande
verwenden wenn sie
zutreffender das Wort Meteo dazu kennt? Eine Gesten-Sprache sollte
genauso uns allen gehören, so wie unsere Sprache als
Kulturgut auch niemand besitzt.
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